1. |
Muldowney's Wife
02:43
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2. |
Blut
03:13
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Meine Kritik ist verkürzt
Ich find das meiste einfach scheiße
Vielen die ich kenne geht das auch so
Mit Geldnot und Anpassungszwang
Mein Land exportiert Panzer
Und es importiert Turnschuhe
Ich kann mir beides nicht leisten
Und will auch beides nicht haben
Ich will Blut sehen
Ich will endlich wieder Blut sehen
Meine Freunde haben Stress
Zeitfenster und Termine
Und wissen nicht wie sie da rauskommen
Und dabei sind sie so klug
Und dabei sind sie so kritisch
Sie denken alles zu Ende
Sie kennen für alles die Lösung
Aber sie bluten nicht genug
Ich will Blut sehen
Ich will endlich wieder Blut sehen
Ich will Blut sehen
Ich find uns müsst es nicht so gut gehen
Und ich schlaf aus bis mittags
Und dann plan ich den Abend
Ich plane nen Umzug
Von der Matratze zur Couch
Ich hab meine Ideale
Schon lange vergessen
Ich würd die Welt gern verbessern
Aber mir ist langweilig wie Sau
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3. |
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Liebes MV, war irgendjemand schockiert
dass was die CDU versprach nie eingehalten worden ist?
Arbeit macht jetzt arm, die Strukturen sind krepiert
und in den Landschaften blüht Raps und sonst nichts.
Liebes MV, war irgendjemand schockiert
dass sich nach dem Mauerfall so viele Leute verpissen
und fast jede, die bleibt, an der Wende verliert?
Wenn man drüber nachdenkt hätt man's kommen sehen müssen
Wenn man drüber nachdenkt hätt man's kommen sehen müssen.
Freiheit kann so eine Last sein.
Da lebt man schon zu Zeiten einer Revolution
und tauscht nur Cholera gegen Pest ein
Bisschen weiter westlich gibt es besseres Geld,
plötzlich werden Genossen zu Opportunisten,
verraten ihren Traum der sozialistischen Welt
und kommen zweimal jährlich wieder - als Touristen
besuchen die dann wieder ihre Leute tu hus,
die sind älter geworden und fühlen sich zu Recht beschissen.
Alles wirkt jetzt schlechter, egal was du tust.
Wenn man drüber nachdenkt hätt man's kommen sehen müssen.
Wenn man drüber nachdenkt hätt man's kommen sehen müssen.
Freiheit kann so eine Last sein.
Da lebt man schon zu Zeiten einer Revolution
und tauscht nur Cholera gegen Pest ein
Und lernen wir nicht, wie wir uns organisieren,
überlassen wir das einfach irgendeiner Partei,
bekommen jeden Tag unsere Armut zu spüren
und räumen doch den Märkten die Unfehlbarkeit ein,
tauschen so eine Diktatur gegen ne andere aus
(und manche sind so hirnverbrannt, die werden zu Faschisten,)
doch keine Herrschaft holt uns aus der Unfreiheit raus.
Wenn man drüber nachdenkt werden wir's selbst tun müssen.
Wenn man drüber nachdenkt werden wir's selbst tun müssen
und dann wird die Freiheit uns gut tun.
Bereitet euch schon jetzt vor auf die Revolution,
bildet Banden, sprecht euch Mut zu.
Es wird nicht alles schlecht gewesen sein im Kapitalismus.
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4. |
Nach Haus
03:12
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Wir haben unser Leben der Musik hingegeben
Wie so'n Haufen Idioten
Doch könnten Lieder etwas ändern
Dann wären sie verboten
Ich hasse Menschenansammlungen und Lärm
Ich spiel jeden Tag ein Konzert
Und kannst du mir glauben, es gibt Leute die glauben
meine Ratschläge seien etwas wert
Ich fahr so schnell wie die Karre das schafft, und dann fahr ich nach Haus
Ich war wütend genug um auf die Straße zu gehen und
für meine Überzeugungen zu bluten
Wir dachten uns würde nichts geschehen,
schließlich sind wir die guten.
Mit gebrochenen Knochen im Kessel
war die Stimmung dann eher gedämpft
Und kannst du mir glauben, es gibt Leute die glauben,
ich hätte nen Plan wie man kämpft.
Nächstes Mal renn ich schneller davon und dann renn ich nach Haus
Vergangenen Sommer hab ich nicht viel getan,
nur gepöbelt, gestofft und getrunken
Ich hab Leute benutzt und meine Liebsten beleidigt
und mich selber zu Grunde geschunden
Ich lag sternhagelvoll auf ner Rückbank
und hab gebetet dass ich nicht verreck
Und kannst du mir glauben, es gibt Leute die glauben
meine Entscheidungen verdienten Respekt
Ich hoff die Scheiße kommt nie wieder vor. Ich geh jetzt nach Haus.
Ich fahr so schnell wie die Karre das schafft, und dann fahr ich nach Haus
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5. |
Gessin
03:55
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Ein kleines Dorf, kaum fünfzig Seelen,
die mein Vater alle dir beim Namen nennt
Und Mutti verdreht die Augen,
der Tatort muss heut wohl dran glauben
denn drei Eimer Pflaumen sind noch nicht entkernt
Und mein Großvater ging hier immer mit unserm Hund spazieren
bis einst der Herbst kam und ihn mit sich nahm
Und der Wind weht durch die Linden hier am Teich
in deren Rinden Angelhaken noch von früher hängen vielleicht
Mein bester Zuhörer in jenen Tagen hatte braune Augen, schwarzes Fell
Ich rauchte heimlich dort im Wald,
erzählte ihm meine Probleme,
ohne Worte, ohne Eile, im Idyll
Und mein Großvater ging mit ihm durch den Wald und über Wiesen
bis einst der Herbst kam und ihn mit sich nahm
Und der Wind weht durch die Linden hier am Teich
in deren Rinden Angelhaken noch von früher hängen vielleicht
Du kleines Dorf liegst dort und schläfst,
hast beim Nachtspaziergang mir den Kopf sortiert
Und ich hör die Leute sagen du wurdest vor ein paar Tagen
zur Crème de la crème der Wallapampa nominiert
Und mein Großvater ging hier immer mit unserm Hund spazieren,
Kater Heinrich fünfzehn Schritte hinterher
Die Uhr tickt hier manchmal rückwärts
So verstehst du dann das Glück erst
So als ob hinter den Wiesen gar nichts wär
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6. |
Ein Gedicht
04:13
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Sie schlagen mir mit ihren Worten ins Gesicht
Doch noch während sie es tun wächst in mir ein Gedicht
Und abends auf der Straße schrei ich mir die Seele aus dem Leib
Um danach zu schauen ob eine Träne übrig bleibt
Ich glaub an vielesm, doch heute Nacht fehlt mir der Mut
Meine Gedanken werden fade, die Zeitung macht mir Wut
Die Welt auf den Schultern, doch alleine viel zu klein
Reißt sie mir die Beine weg und bricht über mir ein
Und abends auf der Straße schrei ich mir die Seele aus dem Leib
Um danach zu schauen ob eine Träne übrig bleibt
Und Passanten gehen weiter, ich starr' an ihnen vorbei
Meine Finger bluten wieder, langsam fühle ich mich frei
Vom Gehetztsein und dem Hass, den man hier täglich sieht
Von dem abwertenden Blick, den hier alles Fremde kriegt
Und ich schrei laut, spiel mich in Trance, die Stadt geht ihren Gang,
Eine Frau sammelt noch Pfand, damit sie Miete zahlen kann
Zu den grellen Leuchtreklamen reihen sich graue Herren ein
Sie rauchen deine Zeit und ziehen dich in den Dreck mit rein
Und abends auf der Straße schrei ich mir die Seele aus dem Leib
Um danach zu schauen ob eine Träne übrig bleibt
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7. |
Walden Pond
03:15
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Henry hat im Wald eine Hütte gebaut
Zwischen Basedow und Gielow fand er das alte Moor so schön
Er schwärmt und sagt "Wir haben uns verrannt in dem System!"
Henry sagt, er will jetzt andere Wege gehen
In der Hütte des Nachts, wenn die Eule ruft weiß er:
Es ist das, wonach er schon ne Weile sucht
Er ist jetzt wieder bei sich, wieder eins mit der Welt
Anbauen, angeln und Holz hacken
Ist was ihm jetzt gefällt
Ich kam vorbei, wollt gratulieren, seine Hütte lag versteckt
dass nicht jeder beim Spazieren an den Gleisen sie entdeckt
Er war nervös und warf die Dose als ich kam auch ganz schnell weg
Später hat sein Hund die Ravioli aufgeschleckt
Mit den Solarzellen scheints auch nicht richtig hinzuhauen
Von daher noch die Autobatterie
Für die Beete hat er offenbar nicht ganz den grünen Daumen
Aber immerhin gelebte Utopie!
In der Hütte des Nachts, wenn die Eule ruft weiß er:
Es ist das, wonach er schon ne Weile sucht
Er ist jetzt wieder bei sich, wieder eins mit der Welt
Anbauen, angeln und Holz hacken
Ist was ihm jetzt gefällt
In der Notaufnahme traf ich Henry wieder
Einst nannte er sie Workaholics, jetzt nähten sie sein Bein
Krankenkasse darf er wohl noch nachzahlen
Er dachte, Bäume fällen würde einfacher sein
In der Reha las er dann dass Thoreaus Hütte
In Wirklichkeit nem reichen Freund gehörte
Entfremdungsflucht bei ihm und Walden Pond
Wird zwar oft gut gedacht, jedoch selten gut gekonnt
In der Hütte des Nachts, wenn die Eule ruft weiß er:
Es ist das, wonach er schon ne Weile sucht
Er ist jetzt wieder bei sich, wieder eins mit der Welt
Anbauen, angeln und Holz hacken
Ist was ihm jetzt gefällt
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8. |
Sheep Set
04:18
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9. |
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Der Nadelwald war endlos
Wolken zogen auf
Keine Krone in der Tasche
Nur ein halber Sixer Bier
Doch es gibt eine Straße
Also komm ich auch nach Haus
Ich steig in fremde Autos
Und dann bin ich nicht mehr hier
Waren wir einmal angekommen
Haben wir uns durchgeschnorrt
Lebten wochenlang von Liebe
Und den Früchten unserer Kunst
Und haben wir uns leergespielt
Dann ziehen wir wieder fort
Und lassen nichts zurück
Als neue Freund und Vernunft
Und ich hab nie ne Kamera bei mir
Und ich vergess immer euch Postkarten zu schicken
Doch was ich seh passt nicht in Worten auf Papier
Und was ich fühl ist nicht in Photos auszudrücken
Die Straße vor, die Straße hinter mir
Ein Lied auf meinen Lippen
Die Liebste auf dem Rücken
Die Ruhe und die Spannung
Sind zwei Seiten einer Münze
Und in meinem Portemonnaie
Hab ich jetzt Kupfergeld wie Heu
Und eine Münze werf ich
um zu sehen was ich mir wünsche
Wo bleib ich beim Alten?
Wo erfinde ich mich neu?
Irgendwann bin ich ein Baum
Und schlage Wurzeln in die Erde
Und kleine Tiere bauen
In meiner Krone dann ihr Haus
Dann weiß ich wo ich hingehör
Und wo ich einmal sterbe
Und aus lauter Angst vorm Sterben
brech ich einfach wieder auf
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10. |
Keine Heimat
03:30
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Ich hab keine Heimat, ich wandere umher
Zurückgehen ist unmöglich, weitergehen wird mir verwehrt
Die Polizei macht mir wo ich nur bin das Leben schwer
Ich hab keine Heimat auf dieser Erde mehr
Die Offiziere sagten, dass sie mich fürs kämpfen wollen
Doch ich weiß nicht wie man kämpft und nicht, für wen ich kämpfen soll
Ich hab lieber einen Herzschlag als ein Grab mit nem Gewehr
und jetzt hab ich keine Heimat auf dieser Erde mehr
Ich hab keine Heimat, ich wandere umher
Zurückgehen ist unmöglich, weitergehen wird mir verwehrt
Die Polizei macht mir wo ich nur bin das Leben schwer
Ich hab keine Heimat auf dieser Erde mehr
Bruder und Schwester nahm ich an der Hand
Wir folgten den Millionen auf den Pfaden aus dem Land
Einen traf ne Kugel und die andere nahm das Meer
Ich hab keine Heimat auf dieser Erde mehr
Ich hab keine Heimat, ich wandere umher
Zurückgehen ist unmöglich, weitergehen wird mir verwehrt
Die Polizei macht mir wo ich nur bin das Leben schwer
Ich hab keine Heimat auf dieser Erde mehr
Nach Monaten im Lager wurde ich zum Amt geschickt
"Willkommen" stand auf der Fußmatte, "Hau ab" in jedem Blick
Sie zückten einen Stempel und dann haben sie erklärt
ich hätte keine Heimat auf dieser Erde mehr
Ich hab keine Heimat aber Residenzpflicht schon
Ich darf weder ehrlich arbeiten noch wo ich möchte wohnen
Und die Polizei macht mir wo ich nur bin das Leben schwer
Ich hab keine Heimat auf dieser Erde mehr
Am Geburtstag des Ministers flogen wir zurück
Achtundsechzig brachs das Herz und einem das Genick
Sie halten sich für Christen doch ihr Herz ist wüst und leer
Und ich hab keine Heimat auf dieser Erde mehr
Ich hab keine Heimat, ich wandere umher
Zurückgehen ist unmöglich, weitergehen wird mir verwehrt
Die Polizei macht jedem guten Menschen das Leben schwer
Ich hab keine Heimat auf dieser Erde mehr
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11. |
Alles schön orange
05:20
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Beim Spazieren knisterts unter meinen Füßen
Endlich wieder alles schön orange
Du pennst jetzt neuerdings mit jemand anderem als mir
Aber tu doch was du willst, und was du kannst
Dein Haar roch letzte Nacht nach Lagerfeuer
Dein Bett riecht heute immer noch nach ihm
Und was mir durch die Lappen geht, kann ich mir gar nicht vorstellen
Ich hacke Holz und starr in den Kamin
Ich will heute nochmal rausgehen und hören wie jemand Blues jammt
Immer Blues. In A.
Ich stopf die Kekse in mich rein, die dein Lover mir geschenkt hat
Und stell mir vor ich scheuer ihm ein paar
Sternburg braut mir ein Export
Und der tote Elliott singt mir ein Sonett
It's 2:45 in the morning, alles so schön dunkelbunt
Und alle die ich sprechen will sind lange schon im Bett
Neulich wollten wir uns wieder prügeln
Aber haben's kurz davor dann doch vertagt
Und sind stattdessen bei nem Kuss geblieben
Nur Verliebte prügeln sich, hast du gesagt
Du bist viel zu gut für einen Käfig
Ich hab auch keinen in deiner Größe da
Der Mensch ist nur dann ganz Mensch, wenn er sucht, hab ich gehört
Also such, und wenn du findest, such nochmal
Und lass uns heute nochmal rausgehen und hören wie jemand Blues jammt
Immer Blues. In E.
ich weiß auch nicht genau, warum ich so enttäuscht bin,
dass du'n Scheißgeschmack für Männer hast, hat man an mir ja schon gesehen
Sternburg braut mir ein Export
Und der tote Elliott singt mir ein Sonett
Wär's nicht so düster wär hier alles schön orange
Und ein Betrug mehr macht den Kohl jetzt auch nicht fett
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12. |
Seeräuber
04:12
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Ich fühl mich wie ein Seeräuber ohne Schiff
auf einer einsamen Insel gestrandet
Und er fragt sich, wer er ist
und "wo bin ich hier gelandet?"
Und der Seeräuber hat noch zwei Arme und zwei Beine
und er hat eine Stimme
Und er hat noch so viel zu sagen
Wie hat es ihn auf diese einsame Insel verschlagen
Doch du musst schwimmen, Seeräuber!
Hör auf zu erzählen von den Haien im Wasser
Irgendwann wirst du lernen
dass Haie auch nur Menschen sind
Der Seeräuber hat viele Schätze auf seiner Insel
Eine Kiste mit Silber und Gold
Doch er will sie nicht hinterlassen
Er hat die Ketten und Diamanten immer so sehr gewollt
Doch diese Insel, sie macht ihn verrückt
Er bindet sich seine Schätze um als Genugtuung doch auf einmal hasst er sie
Die glitzernden Kostbarkeiten vergangener Tage
Er rennt ins Meer, geht unter,
streift ab, was ihn nach unten zieht,
taucht auf,
und schwimmt los
Doch das war erst der Aufbruch
Du musst schwimmen, Seeräuber!
Hör auf zu erzählen von den Haien im Wasser
Irgendwann wirst du lernen
dass Haie auch nur Menschen sind
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13. |
Amir
05:51
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|||
Ein lauer Sommerabend,
du klingelst an der Tür,
hast was zu Kochen mitgebracht,
Syrisches Hähnchen, ein paar Bier,
Wir sitzen lange noch im Garten,
du erzählst von deinem Dorf,
von alten Menschen auf Terrassen,
Kindertagen ohne Mord,
Du schwärmst von deinem Opa
und was damals so geschah,
Gruselgeschichtern in den Häusern
Wenns als Kind zu dunkel war,
dumme Streiche bei den Nachbarn,
und die Sterne ziehen vorbei
Während wir im Garten sitzen
Wird mir wohlig warm dabei
Was du uns hinterlässt:
ein großes Loch auf dem Tanzparkett
und eines in der Brust
Ich lauf nachts durch Rostocks Straßen
Und ich kann es gar nicht fassen
Mein Auge sucht nach dir
Hier bei uns im Garten
hast du alles verdrängt,
schwärmtest von verlorenen Tagen
ohne dass Terror drüber hängt
Du wolltest lachen, wolltest Leben,
hast das meistens auch getan
Nur ein zwei Auserwählte
ließt du an die Schmerzen ran
Wenn man so ein großes Herz hat
kriegt man das nicht so leicht zu
Offen wie ein Scheunentor
Und woanders brennt es nun
Ich hab das schwarze Loch geahnt
das hinter deinem Lächeln steht
Du hast es meistens gut getarnt
wenn es wieder in dir bebt
Was du uns hinterlässt:
ein großes Loch auf dem Tanzparkett
und eines in der Brust
Ich lauf nachts durch Rostocks Straßen
Und ich kann es gar nicht fassen
Mein Auge sucht nach dir
Läuft dort hinten nicht Amir?
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Lappalie Rostock, Germany
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